Cashflow aus Kryptowährungen aufbauen, statt die Coins einfach nur in der Wallet liegen zu lassen und dabei auch noch Renditen erzielen, von dem jeder Sparbuch-Fan träumt? Das geht dank Decentralized Finance! Dafür musst du nicht einmal ein Technik-Nerd sein. Unternehmen wie Cake DeFi machen das Thema mittlerweile für jeden zugänglich. Meine Cake DeFi Erfahrungen und alles, was über die Plattform wissen musst, um mit Staking, Lending & Co. zu starten, erfährst du in diesem Artikel.

Edit 08/2023: Cake DeFi heißt mittlerweile Bake.io. An meinem Erfahrungsbericht aus 2021 ändert sich aber natürlich nichts 😉

Von Bitcoin, Ethereum & Co. mittlerweile die meisten Leute mindestens mal gehört. Spätestens seit 2017 dringen Begriffe wie Kryptowährungen und Blockchain immer stärker in den Mainstream vor. Viele namenhafte Investoren und Institutionen outen sich mittlerweile als Fans und Hodler unterschiedlicher Coins. Mit Decentralized Finance beginnt nun ein neues Kapitel in der Ära der Kryptowährungen und eine kleine Revolution für Privatinvestoren und jeden, der seinem finanziellen Glück gern selbst auf die Sprünge hilft.

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Was ist Decentralized Finance (DeFi)?

Decentralized Finance (kurz DeFi) steht für Finanzprodukte, die auf der Blockchain-Technologie basieren. Vereinfacht ausgedrückt geht es darum, nicht einfach nur Kryptowährungen zu kaufen und halten, sondern regelmäßige Erträge zu erwirtschaften, so wie wir es sonst von klassischen Finanzprodukten wie etwa Dividendenaktien kennen. Der wichtigste Unterschied steckt dabei schon im Namen: DeFi läuft dezentral und ist demnach unabhängig von Banken oder anderen zentralen Organisationen und zudem 24/7 nutzbar.

„DeFi ist immer und überall zugänglich für Jedermann.“

  • Zugang zu DeFi-Produkte ist theoretisch für Jedermann möglich, der Zugang zum Internet und eine Wallet hat
  • Es gibt keinen Umweg über eine Bank oder andere zentrale Organisation
  • Transaktionen sind schnell und günstig
  • Permanente Verfügbarkeit 24/7
  • Alle Transaktionen sind komplett Transparent auf der Blockchain einsehbar
  • Es gibt keine Mindestsummen für Investitionen

Was ist Cake DeFi?

Bake.io Erfahrungen: Cashflow aus Kryptowährungen aufbauen über Decentralized Finance (Cake DeFi)

Cake DeFi ist eine Plattform, über die jeder ohne technischen Aufwand in dezentrale Finanzprodukte investieren und von Erträge mit Produkten wie Lending, Staking oder Liquidity Mining profitieren kann.

Die Basis hierfür bilden die DeFiChain, die als Fork aus der Bitcoin-Blockchain hervorgegangen ist, sowie der native Token bzw. Coin DFI. Dieser ist auch im wesentlichen die Währung, in der die Rewards ausgeschüttet werden. Die DeFiChain ist eine Proof of Stake Blockchain. Anders als etwa bei Bitcoin werden neue Coins daher nicht durch Mining (Proof of Work) in Umlauf gebracht, sondern an die Nutzer von sogenannten Masternodes ausgeschüttet (Proof of Stake).

Cake DeFi wurde mit dem Ziel gegründet, dezentralisierte Finanzdienstleistungen und Kryptowährungen für jedermann verfügbar und nutzbar zu machen. Hinter dieser Mission stehen die Gründer Julian Hosp und U-Zyn Chua.

Wenn du dich schon länger mit Kryptowährungen beschäftigst, ist dir der Name Julian Hosp wahrscheinlich schon einmal begegnet. Er hat nicht nur die größte deutschsprachige Krypto-Gruppe auf Facebook ins Leben gerufen, er ist in diesem Bereich auch ein gern geladener Experte als Speaker und zudem Bestsellerautor. Seine Bücher Kryptowährungen und Blockchain 2.0 kann ich zudem jedem empfehlen, der Tiefer in das Thema einsteigen möchte.

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Wie sieht das Geschäftsmodell aus?

Wenn man die hohen Renditen sieht, die auf der Plattform erzielt werden können, kommt natürlich auch die Frage auf: „Wie verdient Cake DeFi Geld?“ Das lässt sich relativ kurz beantworten.

  1. DeFi-Aggregation: Cake fungiert als Aggregator, der die Kryptowährungen seiner Kunden bündelt und weitervermittelt. Das spart den Nutzern Zeit und erhöht die Effizienz beim Handel mit Kryptowährungen. Nicht zuletzt bleibt dadurch auch ein Teil der Gewinne beim Aggregator hängen.
  2. Gebühren: Ins Staking und Liquidity Mining kann theoretisch jeder über die DeFiChain und ohne eine zusätzliche Plattform einsteigen. Für viele Nutzer ist dies jedoch oft zu technisch und sie schlicht Angst, etwas falsch zu machen. Hierfür bietet Cake seine userfreundliche Website an, auf der jeder mit wenigen Klicks in DeFi-Produkte investieren kann. Für diesen Service fließen dann ein kleiner Teil der Rewards aus dem Staking und Liquidity Mining in Form von Gebühren zurück an Cake.

Welche Risiken gibt es?

Ist Cake DeFi seriös? Kurz und knapp: Ja!

Das Unternehmen ist in Singapur registriert und reguliert. Und auch, wenn es erst seit 2019 existiert, geht es hier nicht mehr um ein kleines Startup. Cake DeFi ist derzeit das weltweit am schnellsten wachsende Krypto-Finanzunternehmen und hat aktuell über 100 Mitarbeiter.

Seit ich Cake nutze, hatte ich durchweg einen positiven Eindruck und auch das Gefühl, dass Sicherheit sehr ernstgenommen wird. Alles wird offen und transparent kommuniziert und auch die Rewards wurden bei mir immer pünktlich und in der angegebenen Höhe ausgezahlt. Zu meinen persönlichen Cake DeFi Erfahrungen erzähle ich aber später noch etwas mehr.

Und auch die Präsenz der Founder auf Social Media, in Youtube-Videos und auf offline Veranstaltungen sind für mich ein durchaus positives Zeichen. Denn leider werden viele Projekte im Kryptobereich sonst sehr anonym geführt und niemand weiß, wem er sein Geld anvertraut.

Was man aber natürlich immer im Hinterkopf haben muss: Wer eine Plattform wie Cake nutzt oder aber seine Coins auf einer Börse wie Kraken, Coinbase, Binance & Co. liegen lässt, besitzt nicht die Private Keys. Zwar legen alle genannten Plattformen sehr viel Wert auf Sicherheit, aber nur mit einem eigenen Wallet (z.B. Ledger Nano X) hast du die volle Kontrolle über deine Kryptowährungen. Ein Ledger bzw. dein Seed kann aber auch verloren gehen…

Daher sehe ich bei Kryptos ebenso wie bei Aktien oder anderen Assets Diversifizierung und gesunden Menschenverstand als wichtigste Voraussetzung für das eigene Risikomanagement.

Welche DeFi-Produkte bietet Cake an?

Auf Cake stehen dir als Investor aktuell drei verschiedene DeFi-Produkte zur Verfügung: Lending, Liquidity Mining und Staking. Zum Ende des Jahres 2021 kamen für das Liquidity Mining zudem noch dezentrale Vermögenswerte hinzu.

Schauen wir uns nun die drei Haupt-Assets, in die du auf Cake investieren kannst, genauer an.

Bake.io Erfahrungen: Cashflow aus Kryptowährungen aufbauen über Decentralized Finance (Cake DeFi)

Lending (Lapis)

Coins als Darlehen an andere User verleihen.

Beim Crypto Lending bietest du Kryptowährungen, die du sowieso längerfristig halten willst, anderen Usern für eine festgelegte Laufzeit an. Ähnlich wie bei einem Darlehen von der Bank. Für dieses Verleihen bekommst du regelmäßige Renditen. Diese setzen sich zusammen aus einer garantierten Basisrendite sowie einem möglichen Bonus, sofern der Preis des verliehenen Coins steigt. Bei Cake kannst du beispielsweise Bitcoin verleihen. Jeder BTC Lending Batch läuft immer vier Wochen lang, wobei wöchentlich Renditen ausgeschüttet werden. Beim Beispiel von BTC betragen die Renditen zwischen 3,5% und 6% p.a. Ausgeschüttet wird jeweils in der für das Lending hinterlegten Kryptowährung.

Liquidity Mining

Liquidität für Börsen bereitstellen.

Mit Liquidity Mining (LM) stellst du Liquidität für Nutzer bereit, die Kryptowährungen an der dezentralen Börse (DEX) tauschen wollen.

Liquidity Miner investieren Kryptowährungen in sogenannte Liquiditätspools, die in Form von DApps auf der Blockchain realisiert sind. Das Kapital in den Liquiditätspools steht dann der dezentralen Börsen zur Verfügung, die darauf zurückgreifen kann. Beim LM werden immer zwei Handelspaare in das System eingespeist, zum Beispiel BTC-DFI. Für das Bereitstellen der Liquidität erhalten die Liquidity Miner eine Gegenleistung in Form von Rewards beider Coins, die aus den Gebühren der DEX-Nutzung stammen. Die Rendite errechnen sich dabei aus den gesamten Liquidity Mining Rewards der Börse, die vor allem zu Beginn manchmal mehr als 1000% APY betragen können.

Auf Cake kannst du mit unterschiedlichen Handelspaaren am Liquidity Mining teilnehmen, darunter BTC-DFI, ETH-DFI und USDC-DFI. Im Dezember 2021 wurde das Liquidity Mining zudem um dezentrale Vermögenswerte (v.a. Aktientoken) ergänzt. Zum Investieren musst du dabei beide Coins bzw. Token eines LM-Paares im gleichen Verhältnis (bezogen auf den Gegenwert in Euro oder Dollar) in den Liquiditätspool geben. Dafür erhältst du zweimal täglich Rewards – davon den größten Teil in DFI und einen kleinen Teil der zweiten Währung des hereingegebenen Coins. Über die Einstellungen kannst du zudem festlegen, dass die DFI-Rewards automatisch ins Staking gelegt werden. So kannst du dir über das anfängliche Liquidity Mining im Laufe der Zeit auch eine Rendite durch Staking aufbauen.

Staking

Die Blockchain absichern durch das Halten von Coins.

Coins in der Wallet liegen lassen und dafür Rewards bekommen – ähnlich wie damals auf dem Sparbuch. So kann man in etwa das Staking mit einfachen Worten beschreiben. Staking oder auch Proof of Stake (PoS) dient im Allgemeinen dazu, einen Konsens zu erzielen, der das Netzwerk absichert. Dafür muss die entsprechende Kryptowährung in der PoS-Blockchain aufbewahrt bzw. gesperrt werden. Für diese Sperrung der Assets erhalten die Staker Rewards aus dem Netzwerk, die teilweise und je nach Coin im mehrstelligen Prozentbereich liegen. Als ich mit dem Staking bei Cake DeFi begonnen habe, lagen die Rewards für das Staken von DFI bei über 100%, zum aktuellen Zeitpunkt gibt es noch rund 50%. Die Höhe der APY (Effektivzinssatz mit Zinseszins) ist dabei u.a. abhängig von der Anzahl der Staker und gestakten Coins.

Auf Cake hast du zwei Möglichkeiten, an diesem Konsensmechanismus teilzunehmen. Entweder über das normale Staking, bei der du keine festen Laufzeiten hast, oder über den sogenannten Freezer, bei dem du höhere Renditen bekommst, wenn du deine Coins für einen längeren Zeitraum einfrierst. Zudem kannst du mit der Funktion Automatischer Zinseszins beim Staking einstellen, ob deine erhaltenen DFI-Rewards automatisch wieder in den Stakingpool gelegt werden sollen oder ob du sie lieber zur freien Verfügung in deiner Wallet haben willst. So oder so kannst du deine Coins aber auch jederzeit unstaken, außer natürlich beim Freezer.

Wie kann ich starten?

Der Start auf Cake DeFi ist relativ einfach. Registriere dich dafür zunächst auf der Website und fülle alle notwendigen Daten aus. Wenn du alles eingereicht hast, werden deine Daten von einem Mitarbeiter geprüft. Bei mir war das ganze bereits nach 2-3 Stunden erledigt und ich konnte loslegen.

Sobald du freigeschaltet bist, hast du mehrere Möglichkeiten. Du kannst zum Beispiel:

  • Bitcoin oder Ethereum direkt kaufen und per Sepa oder Kreditkarte zahlen. Das funktioniert entweder über den Button oben rechts neben deinem Profil oder unter Alle Assets unten rechts am Bildschirmrand. Über die zweite Option hast du zudem die Möglichkeit, DFI direkt zu kaufen
  • BTC, DFI oder einen anderen Coin von deiner Wallet zu Cake senden. Hierfür klickst du einfach auf Alle Assets und dann beim Coin den du kaufen willst auf Einzahlen
  • Von einer anderen Kryptowährung zu Dash oder DFI swappen. Das geht ebenfalls im Bereich Alle Assets.

Auf dem nachfolgenden Screenshot siehst du, wie das Portfolio bei Cake aussieht und welche Kryptowährungen du aktuell dort einzahlen, auszahlen, kaufen und swappen kannst.

Cake DeFi Portfolio

Sobald du ein paar DFI besitzt und / oder die Cryptos deiner Wahl auf Cake in der Wallet hast, kannst du mit dem Investieren beginnen. Klicke oben links im Menü auf Alle Produkte und starte direkt mit Lending, Staking oder Liquidity Mining. Zusätzlich kannst du dir noch die Cake DeFi App runterladen und so auch unterwegs deinem Portfolio beim Wachsen zusehen.

DeFi und Steuern

Bake.io Erfahrungen: Cashflow aus Kryptowährungen aufbauen über Decentralized Finance (Cake DeFi)

Die schlechten Nachrichten kommen wie immer (fast) zum Schluss: Erträge, die du über Staking, Lending oder Liquidity Mining erwirtschaftest, sind in Deutschland steuerpflichtig und unterliegen dem persönlichen Steuersatz. Ebenso verlängert sich die Haltefrist, nach der die eingesetzten Coins steuerfrei verkauft werden können, auf 10 Jahre.

Das ist mein aktueller Stand der Dinge (natürlich ohne Gewähr, da immer der Einzelfall geprüft werden muss).

Im Juni 2021 hat das Bundesfinanzministerium einen Entwurf für die Besteuerung von Kryptowährungen veröffentlicht in dem viele Fragen (aber leider nicht alle) zur Kryptobesteuerung abgearbeitet wurden.

Du kannst dir das BMF-Schreiben hier anschauen.

Auch wenn das Thema Steuern immer Abschreckend wirkt, sollte es dennoch kein Grund sein, DeFi nicht auszuprobieren. Ich persönlich gebe lieber einen Teil meiner Gewinne ans Finanzamt ab, statt erst gar keine zu erwirtschaften. Das Wichtigste ist, dass du selbst den Überblick behältst. Eine saubere und lückenlose Dokumentation deiner Transaktionen ist für DeFi und Krypto daher besonders wichtig. Nicht nur, damit du weißt, was am Jahresende steuerlich auf dich zukommt, sondern auch, damit du im Zweifel dem Finanzamt deine Daten vorlegen kannst. Übrigens machst du damit auch deinem Steuerberater eine Freude. Aber ob mit oder ohne Steuerberater empfehle ich jedem, sich einmal mit dem Thema Kryptowährungen und Steuern ein Wenig auseinanderzusetzen. Das bringt Licht ins Dunkel und hilft auch bei der eigenen Kalkulation.

Ich selbst nutze für meine Krypto-Buchhaltung seit vielen Jahren die Software bzw. App Cointracking, die meiner Meinung nach auch das beste und umfangreichste Tool für das Portfoliotracking und die Steuer ist. Viele andere Programme, die ich getestet habe, sind leider beim Thema DeFi an ihre Grenzen gestoßen. Cointracking kann u.a. mit wenigen Klicks die Transaktionen von Cake DeFi importieren, die du dir im Dashboard als CSV-Datei herunterladen kannst. So hast du alles ordentlich dokumentiert und siehst direkt, wie viel deine DFI-Coins gerade wert sind.

Bake.io Erfahrungen: Cashflow aus Kryptowährungen aufbauen über Decentralized Finance (Cake DeFi)

Ich kann dir das Tool uneingeschränkt empfehlen. Für die ersten 350 Transaktionen ist es zudem kostenlos, aber auch danach jeden Cent wert. Wenn du direkt einen Pro-Account nutzen möchtest, nutze gerne meinen Link für 10% Rabatt.

Cashflow aus Kryptowährungen – meine Cake DeFi Erfahrungen

Kommen wir nun wieder ein Stück weiter von der Theorie in die Praxis und zu meinen Cake DeFi Erfahrungen.

Eines vorweg: Ich empfehle und schreibe nur über Dinge, die ich selbst nutze und nehme mir dafür auch die nötige Zeit zum Testen. Heute anmelden, morgen darüber schreiben ist nicht mein Ding und sollte dich als Leser auch stutzig machen.

Daher zuerst ein paar Hintergrundinfos:

Kryptowährungen hodl ich schon seit mehreren Jahren, Decentralized Finance teste ich allerdings erst seit 2021. Und bin so im Mai dann auch zu Cake DeFi gekommen. Während ich diesen Artikel schreibe, bin ich nun also rund ein halbes Jahr investiert. Mittlerweile habe ich eine Handvoll Einzahlungen gemacht, Coins geswappt und auch ein paar Gewinne mitgenommen und dafür DFI ausgezahlt und in Euro getauscht. Wie das im Detail funktioniert, dazu gleich mehr.

Meine Rendite nach 6 Monaten

Ich nutze seit dem ersten Tag auf Cake das Staking und Liquidity Mining. Und auch heute kann sich sie Rendite noch sehen lassen. Anfangs lag die APY (bzw. APR beim Liquidity Mining mit Kryptos) für beide Produkte bei etwas über 100%. Mittlerweile bewegt sich der Wert zwischen 40% und 70%. Bei dem im Q4 2021 eingeführten Liquidity Mining mit dezentralen Vermögenswerten gibt es aktuell (Anfang 2022) noch deutlich über 100% APR, was im Vergleich zu anderen und vor allem klassischen Finanzprodukte also immer noch sehr lukrativ ist. Zudem hat der DFI-Preis seit meinem Anfangsinvestment im Mai rund 20% zugelegt, was mich natürlich auch sehr freut und meine Rendite trotz fallender APY wieder erhöht.

In dem Widget hier siehst du den aktuellen DFI-Preis in USD sowie Handelsvolumen, Market Cap und und die Preisentwicklung.

Vor- und Nachteile von Cake

Fünf Dinge, die mir an Cake DeFi besonders gut gefallen:

  1. Übersichtliche und leicht zu bedienende Plattform
  2. Mehrmals täglich ausgeschüttete Rewards
  3. Schneller und freundlicher Support (u.a. auf Deutsch und Englisch)
  4. Hohe Sicherheitsstandards
  5. Transparenz

Es gibt aber auch einige wenige Punkte, die mir nicht so gut gefallen. Dazu zählt zum Beispiel die Auszahlung bzw. der Tausch vom hauseigenen DFI-Coin zurück in Euro. Cake ist keine Börse. Möglich ist daher nur der einseitige Weg: So lassen sich beispielsweise BTC, ETH, DODGE oder USDC mit wenigen Klicks in DFI swappen, nicht aber wieder zurück. Der Traum von Krypto leben funktioniert aber natürlich nur, wenn wir unseren Lebensunterhalt entweder in Kryptowährungen zahlen oder unsere Coins und Tokens unkompliziert wieder zu Geld machen können. Hierfür müssen wir aber einen kleinen Umweg gehen.

So kannst du den DFI-Coin zu Euro machen

DFI ist derzeit noch nicht bei den großen Exchanges wie Kraken oder Binance gelistet. Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt dennoch einige wenige Möglichkeiten, den nativen Token der DeFiChain in einen anderen Coin zu tauschen oder gegen Fiat (= physisches Geld) zu verkaufen:

  1. Über die Börse Bittrex kannst du deine DFI-Coin in Fiat oder andere Cryptos tauschen (so mache ich es aktuell).
  2. Über KuCoin kannst du ebenfalls DFI in Fiat oder andere Kryptowährungen tauschen.
  3. Der Weg direkt über die DeFiChain, auf der du DFI in andere Coins tauschen kannst. Ein Anleitung dazu findest du hier.

Was ich aber auch erwähnen muss: Die Cake-Plattform wird stetig weiterentwickelt und um sinnvolle Funktionen ergänzt. So soll zumindest in Zukunft der Tausch von DFI in andere Kryptowährungen (vielleicht ja irgendwann auch in Fiat) direkt über Cake DeFi möglich sein. Das macht das Ganze dann schon deutlich leichter. Fairerweise muss ich auch sagen, dass ich bisher keine DeFi-Plattform gesehen habe, wo ein direkter tausch vom nativen Token zurück in FIAT möglich ist. Daher im Vergleich kein echter Nachteil.

Fazit zu meinen Cake DeFi / Bake.io Erfahrungen

Cake schafft es aus meiner Sicht, dezentrale Finanzprodukte jedem auf einfache Art zugänglich zu machen. Die Plattform ist nach kurzer Eingewöhnung selbsterklärend und hat zudem einen Fun-Faktor. Durch die Rewards, die teilweise mehrmals täglich fließen, bleibt die Motivation hoch, auch am Ball zu bleiben und das Portfolio wachsen zu lassen.

Doch auch, wenn Cake viel Wert auf Sicherheit legt, so bleibt immer auch ein Restrisiko. Der Handel mit Kryptowährungen braucht durch die extreme Volatilität teils starke Nerven und ein gutes Risikomanagement. Wer also bisher keine Erfahrungen in dem Bereich gesammelt hat, dem empfehle ich hier erstmal mit kleinen Beträgen die Materie kennenzulernen.

Wenn du die Plattform jetzt testen willst, nutze gerne meinen Cake DeFi Referral Code [601207] bei deiner Anmeldung. Wenn du zu Beginn mindestens $50 investierst, bekommst du als Bonus $20 in DFI-Coins gutgeschrieben. Zusätzlich kriegen wir beide noch einmal $10 extra über meinen Link. Win-Win also 🙂

Disclaimer: Cake DeFi-related content is not intended for German audiences but rather for other German-speaking countries, such as Austria, Switzerland, etc. (if said content is spoken using the German language) or any other non-German speaking countries.